Donnerstag, 30. März 2017

Der Wat Woranat Banphot in Nakhon Sawan

Der Wat Woranat Banphot liegt auf einem 186 m hohen Hügel am Rande der Innenstadt von Nakhon Sawan und seine goldfarbene Stupa ist auch von der City aus gut sichtbar.
Der Stupa ist ein Gebäude zur Aufbewahrung von hoch verehrten buddhistischen Reliquien. Dieser hier beinhaltet einen Fußabdruck Buddhas.


Deckenmalereien in der Stupa, die Szenen aus dem Leben Buddhas darstellen.


Es wird aber nicht nur Buddha verehrt, sondern auch Statuen außergewöhnlicher Mönche haben ihren Platz innerhalb des Tempels und werden von den Gläubigen mit dünnen Goldplättchen beklebt.


Im Freien überragte eine große Buddha-Statue den Tempel, die aber leider nicht aus purem Gold ist wie die in der Chinatown Bangkoks.


Am Abend gab es wieder frisch gegrillten Tintenfisch an einem Stand, der nach Sonnenuntergang einfach auf dem Trottoir aufgebaut und nachts wieder abgebaut wird.


Mittwoch, 29. März 2017

Der Uthayan Sawan Park in Nakhon Sawan

Der Uthayan Sawan Park in Nakhon Sawan liegt mitten in der Stadt und ist ca. 50 ha groß (der englische Garten in München hat eine Fläche von ca. 375 ha).
Tagsüber ist es dort sehr ruhig, doch


nach Feierabend wird es voll. Trotz Temperaturen von 35 Grad wird dort gewalkt, gejoggt, geturnt, Krafttraining an Geräten gemacht,


Badminton, Fußball, Basketball und Volleyball gespielt.


Der Renner ist aber das gemeinsame Tanzen, wobei man sich auf den Linien am Boden im Kreis bewegt und


zu jedem Lied andere Bein- und Armbewegungen macht. Da es in Nakhon Sawan fast keine Falangs (thailändische Bezeichnung für die Weißen) gibt, wurde ich mehrmals aufgefordert mitzumachen und hätte das auch getan, wenn es nicht so heiß gewesen wäre.


Samstag, 25. März 2017

Der Bueng Boraphet bei Nakhon Sawan

Der Bueng Boraphet ist der größte See in Thailand. Er hat ca. 40 % der Fläche des Bodensees, ist allerdings ein künstlicher See, da er durch einen Damm aufgestaut wird.


Er ist bekannt für seine Lotosblumen, deren Hauptblütezeit allerdings schon vorbei war.



Will man die volle Pracht wie auf diesem Bild genießen, dann muss man im Januar kommen.


Des Weiteren ist der See ein Vogelschutzgebiet und von all den vielen, die ich gesehen habe, war der "Black-capped Kingfisher" sicherlich der Schönste.



Nakhon Sawan und die Entstehung des Chao Phraya

Nakhon Sawan ist eine Stadt ca. 240 km nördlich von Bangkok, mit ca. 100 000 Einwohnern, mit Einkaufszentren wie dem Big C (links im Bild) und


natürlich auch ärmlichen Hütten.


Sie ist der Entstehungsort des Chao Phraya, dem wichtigsten Fluss Thailands, der hier aus dem Zusammenfluss der Flüsse Ping und Nan entsteht (im Hintergrund des Bildes).
Den Bewohnern des Flusses kann es nicht so schlecht​ gehen, wenn sie sich so ein Auto leisten können.


Am Freitagabend wurde die Uferstraße gesperrt und als Picknickplatz benutzt, wobei natürlich auch Händler und Essensstände die Gelegenheit zum Verkauf genutzt haben.


Auch hier trifft man sehr viele Kinder, die auf dem Bild gerade ihr Taekwondo-Training absolvieren.


Freitag, 24. März 2017

Abschied von den Menschen in Kanchanaburi

Micky, der "white nigger", wie er sich selbst und alle anderen Iren betitelt.


Die vielen, vielen Kinder, die aber leider auch schon digital infiziert sind.


James, der amerikanische Professor, der den Thai-Kindern Englisch beibringt.


Der Angler, der mit einem selbst gebastelten​ Harpunengewehr Fische fing.


Kat, die 40jährige Bardame aus Laos, mit der ich jeden Abend Billiard und Vier gewinnt gespielt habe.


Donnerstag, 23. März 2017

Die Brücke​ über den River Kwai in Kanchanaburi

Im 2. Weltkrieg haben die Japaner zwei Brücken über den Kwai gebaut.
Eine aus Stahl, die der heutigen vielleicht ähnlich sah und


eine aus Holz, wie hier im Hellfire Pass Museum gezeigt


Man kann über die Brücke gehen und


muss nur auf die seitlichen Plattformen ausweichen, wenn die paar Züge täglich langsam vorbeifahren


Von unterhalb der Brücke hat man auch einen schönen Blick auf den River Kwai



Mittwoch, 22. März 2017

Die Death Railway und der Hellfire Pass

Im 2. Weltkrieg bauten die Japaner in 20 Monaten eine 415 km lange Bahnstrecke durch den Dschungel und das Gebirge von Thailand nach Birma, um den Nachschub ihrer Truppen zu sichern.
Dabei setzten sie ca. 200 000 asiatische Zwangsarbeiter und ca. 80 000 Kriegsgefangene der Allierten ein.
Von diesen 280 000 Mann verstarben ca. 100 000 während der 20monatigen Bauzeit.


Der Hellfire Pass ist heute eine Gedenkstätte für die vielen Toten mit einem sehenswerten Museum und die "Konyu Cutting" genannte Schneise, die über eine Strecke von ca. 100 m durch den Fels geschlagen wurde, ein Platz, an dem mit Flaggen und Blumen der Opfer gedacht wird.



Ein Teil der alten Strecke wird heute noch genutzt, wobei dieser Abschnitt am River Kwai wohl der schönste ist.


Unsere jungen Reiseführerinnen bei diesem Ausflug. Die links im Bild ist ein Ladyboy, bei der rechten bin ich mir nicht sicher.



Montag, 20. März 2017

Erawan Wasserfall bei Kanchanaburi

Der Erawan Wasserfall wurde nach einem dreiköpfigen Elefanten aus der hinduistischen Mythologie benannt.
Er liegt im gleichnamigen Nationalpark und fällt in 7 großen und zahlreichen kleinen Stufen ins Tal.
Von der 1. bis zur 7. Stufe sind es ca. 1700 m.

Dies hier ist die oberste Stufe, die


in einem wunderschönen Becken endet.


Bei einer anderen Stufe ist ein Fels so glatt, dass


man ihn als Rutsche nutzen darf (im Bild links).


Überall war das Baden erlaubt.


Zahlreiche Touristen und Thai-Familien (es war Sonntsg) haben dies auch getan und


bei einem Picknick und Temperaturen über 35 Grad das kühlende Nass genossen.


Samstag, 18. März 2017

St. Patrick's Day in Kanchanaburi

Der St. Patrick's Day wurde in Mickys Betty Boob Bar gefeiert. Micky ist der Möchtegern-Boxer im dunkelgrünen Irland-Shirt.


Da bei Temperaturen um die 38 Grad das Bier sehr schnell warm wird, trinken die meisten hier ihr Bier mit Eiswürfeln. Der Eismann musste also schon am frühen Nachmittag Nachschub bringen.


Der "Schmuck"-Verkäufer aus Vietnam hatte keine Zeit zum Feiern. Er kam gefühlte hundertmal vorbei und versuchte seine Prachtstücke zu Preisen zwischen 50 Cent und 1 Euro an den Mann bzw. an die Frau zu bringen.


Nach Mitternacht hielt dann der Imbisswagen vor der Bar.


Es gab leckeren, gegrillten Tintenfisch und nach getaner Arbeit tanzte die Grillmeisterin noch auf Thai-Musik.