Sonntag, 30. April 2017

Die alte Stadtmauer und der Wassergraben um die Altstadt

Von der alten Stadtmauer wurden nur die vier Tore in der Mitte jeder Quadratseite und die vier Ecken restauriert. Eine Seite des Quadrats ist ca. 1500 m lang.

Hier sieht man die nordöstliche Ecke der Stadtmauer mit dem Wassergraben, der das ganze Quadrat umschließt.



Ein Baum am Wassergraben, dessen Stamm mit Tüchern umwickelt ist.
Die Tücher sind ein Kennzeichen dafür, dass in diesem Baum ein Geist wohnt.


Der Wassergraben wird beiderseits komplett von Einbahnstraßen umschlossen.
Da es um den Wassergraben keine Ampeln und keine Fussgängerstreifen gibt, muss man öfters länger warten bis man als Fußgänger diese stark befahrenen Straßen überqueren kann.



Ein schön blühender Strauch am Wassergraben


Sonnenuntergang am Wassergraben


Der alte Chedi und der Grundstein von Chiang Mai

Im Wat Chedi Luang in der Altstadt von Chiang Mai befindet sich auch die 60 m hohe Ruine des alten Chedi, der 1545 durch ein Erdbeben zerstört wurde.


Die östliche Nische beherbergte bis 1551 den wichtigsten Buddha Siams, den Smaragd-Buddha (der aber bekanntlich aus Jade besteht) und heute im Königstempel in Bangkok steht.


Die Elefanten, die einstmals auf der mittleren Plattform den Chedi trugen, wurden bei dem Erdbeben zerstört und erst ab 1991 teilweise restauriert.


In diesem Gebäude auf dem Tempelgelände befindet sich der Grundstein von Chiang Mai, der in Thailand eine Grundsäule ist.
Der Grundstein ist ein Heiligtum. Er soll die Stadt und ihre Einwohner beschützen.
Der riesige Baum daneben soll ihn bei seiner Schutzarbeit unterstützen.


Unter dieser Buddhastatue befindet sich diese Grundsäule und da die Thais befürchten, sie könnte ihre Schutzkraft durch die Menstruation der Frauen verlieren, dürfen Frauen dieses Gebäude nicht betreten.


An den Wänden befinden sich sehr schöne Wandmalereien. Diese soll laut meiner Guesthouse-Inhaberin einen Engel darstellen, der auf einem der heiligen weißen Elefanten sitzt.


Samstag, 29. April 2017

Abendessen im deutschen Restaurant in Chiang Mai

Ich habe ein paar Bekannte zum Abendessen ins deutsche Restaurant in Chiang Mai eingeladen.
Für 5 Personen habe ich 90 Euro bezahlt, wobei zwei Erdinger Weißbier für zusammen 16 Euro der teuerste Posten war.

Von links nach rechts:
Richard, ein U.S.Amerikaner, der durch die jahrelange Einnahme von Ciprofloxacin "gefloxt" ist und deshalb nicht mehr arbeiten kann; seine chinesische Freundin; Kai, die Inhaberin meines Guesthouse und ihr Geschäftspartner, der eine knusprige Schweinshaxe verdrückt hat, von der wir auch einiges abbekommen haben


Das Restaurant besitzt natürlich keine Fenster und ist aus Teakholz gebaut


Auch der Wohnbereich für die thailändische Inhaberin und ihren deutschen Freund ist aus Teakholz


Danach ging es zur Fußmassage im Freien für 6 Euro die Stunde


Auf dem Rückweg ins Guesthouse ein schöner Baum in einem kleinen Park


Am nächsten Tag bin ich nochmal hin, um den Mercedes der Inhaberin zu fotografieren


Spaziergang durch Chiang Mai (Teil 2)

Chiang Mai ist mit ca. 200 000 Einwohnern und einem internationalen Flughafen die Metropole im Norden Thailands.
Chiang Mai wurde 1296 gegründet, besitzt Hunderte von Tempeln und wurde einst von einer quadratischen Stadtmauer mit einer Seitenlänge von 1500 m umgeben. Von der Stadtmauer sind nur Reste (z. B. die vier Stadttore) restauriert worden. Der Wassergraben um die Stadtmauer ist dagegen noch heute vollständig vorhanden.

Ein Park an der südwestlichen Ecke der Stadtmauer.


Diese Wächter in einem der kleineren Tempel werden von kleinen Soldaten auf dem Sockel in ihrer Arbeit unterstützt.


Schon morgens um 8 Uhr wird an der Straße gekocht und eine Suppe zum Frühstück genossen.


Kleine Hütten zum Schlafen für die Mönche in einem kleinen Tempel.
Das Anschlagen der Glocken soll Glück bringen.


Eine freie Autowerkstatt in der Altstadt von Chiang Mai.


So kann man auch für Spenden für einen Tempel werben!


Eine heilige Zeremonie in einem Tempel, bei der die Thais mit Ausnahme der Tänzerinnen weiße Kleidung tragen müssen.
Ansonsten ist es angebracht im Trauerjahr für den König schwarz zu tragen, auch für Touristen.
Deshalb ziehe ich auch jeden Tag ein schwarzes T-Shirt an.
https://m.youtube.com/watch?v=C6d5YU4eLDg


Freitag, 28. April 2017

Der Viharn des Wat Chedi Luang in Chiang Mai

Der Viharn ist wie der Bot die zentrale Versammlungshalle eines Wat, er soll aber nicht so reichhaltig geschmückt sein wie ein Bot und im Gegensatz zum Bot keine Grenzsteine haben.


Im Wat Chedi Luang wird der Eingang zum Viharn von zwei Drachen bewacht.


Die Halle ist sehr schön und die 8 m hohe Buddhastatue wird von zwei Jüngern Buddhas flankiert.



Zum Jahreswechsel werden im Viharn bunte Papierfähnchen mit den zwölf chinesischen Tierkreiszeichen und guten Wünschen aufgehängt.


Für jeden Wochentag gibt es mindestens eine typische Buddhageste. Für den Wochentag, an dem man geboren wurde (bei mir ein Montag) kauft man für 1 oder mehrere Euros Goldplättchen und beklebt seine Statue.
Im Bild rechts ist der Montag dargestellt und die Geste bedeutet "Buddha wendet Übel und Krankheit ab", was ich für meine Reise ja gut gebrauchen kann!


Donnerstag, 27. April 2017

Spaziergang durch Chiang Mai

Ein Mangobaum mitten in der Stadt.
Eine Frucht wird in der Regel für 1 Euro verkauft.


Baugerüste werden auch in der Stadt oft aus Bambus hergestellt.


Diese 89jährige Dame hat aus Kokosnuss kleine leckere Spieße hergestellt und für 30 Cent verkauft.


Eines der vier Stadttore von Chiang Mai.


Musikunterricht im Freien und ohne Lehrer (zumindest in den 20 Minuten als ich zugehört habe)


Dieses kleine Café mit sehr guten Fruit Shakes war auf Google Maps nicht aufgeführt. Ich habe das Google gemeldet, Fotos hochgeladen und es mit 5 Sternen bewertet.
Nun steht es im Internet und macht hoffentlich enorme Umsätze.


Mittwoch, 26. April 2017

Fütterung und Baden der Elefanten

Ich habe fast ausschließlich eine 40jährige Elefantendame mit Bananen gefüttert und das Füttern der 7 und 9jährigen Mädels meinen jungen Mitreisenden überlassen.
Es werden nur weibliche Elefanten zu den Touristen geführt. Die männlichen sind zu aggressiv und bleiben deshalb im Dschungel.


Danach folgte ein kleiner Spaziergang zum Schlammplatz.


Während sich die Jungen mit Schlamm einschmieren ließen,


hat die alte Dame sich mit mir ausgeruht.


Danach ging es zum Baden, wobei die jungen Elefanten sich im Wasser wälzten und die alte Dame sich bedienen ließ.




Auf dem Weg zum Elefanten-Schutzgebiet

Der 2stündige Weg zum Elefanten-Schutzgebiet in der Nähe von Chiang Mai verlief durch den Dschungel, wobei dieser zurzeit sehr trocken ist.
Die Regenzeit im Norden Thailands beginnt erst im Juni.

Auf dem Weg passierten wir einen Bauernhof, bei dem die Reisfelder auf den Regen warten und das einzige saftige Grün von den Erdnüssen stammte.



Auf den Reisfeldern haben nur ein paar Kühe und ein Kalb geweidet.


Unser Weg verlief teilweise an einem Bach entlang und bei diesem Wasserfall haben wir natürlich eine Pause gemacht.



Dienstag, 25. April 2017

Außerhalb der alten Stadtmauer von Sukhothai

Nachdem ich innerhalb der Stadtmauer zu Fuß unterwegs war, habe ich mir für den Außenbezirk ein Fahrrad geliehen (Kosten 1 Euro).

Ein Chedi, der von Elefanten getragen wird.


Die 3 Damen vom Grill, bei denen ich mich gestärkt habe. Die mittlere wollte mich gleich heiraten.


Von den 3 Chedis dieses Tempels steht heute leider nur noch der linke.



Dieser Buddha steht auf einem Hügel und sollte dringend restauriert werden.


Der Blick von diesem Buddha aus.


Die Außenbezirke werden landwirtschaftlich genutzt.