Anfang der 90er Jahre bat die sozialistische laotische Regierung die UNESCO um Hilfe, um die zerfallende Bausubstanz der Altstadt zu retten.
Seither wurden fast alle Häuser der Altstadt renoviert, wodurch ich das Gefühl, mich in einem Museumsdorf zu bewegen, auch nie ganz ablegen konnte.
Trotzdem ist Luang Prabang sehenswert, denn die Altstadt ist ein einzigartiger Mix aus französischen Kolonialbauten (im Bild noch durch einen Oldtimer-Citroën vor der Haustür getoppt) und
alten Tempeln (im Bild die Ordinationshalle des Wat Xieng Thong aus dem 16. Jhd.) und
traditionellen Wohnhäusern der Laoten, den Stelzenhäusern, die teilweise noch aus dem 19. Jhd. stammen (im Bild die Villa Xieng Muan).
Man sieht nur noch wenige, nicht auf Hochglanz restaurierte französische Kolonialbauten, die dadurch aber einen besonderen Charme haben.
Beim Betrachten mancher Häuser hatte ich das Gefühl in Südfrankreich zu sein, obwohl ich noch nie dort war und es nur durch die Filme mit Louis de Funès kenne! 😀
Der Schrein für den Phra Bang, eine hoch verehrte Buddhastatue, die Namensgeber und Schutzpatron von Luang Prabang ist.
Ein weiteres laotisches Stelzenhaus in der Altstadt
Die Auberge "Le Calao Inn", die zurzeit geschlossen ist
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen