Donnerstag, 26. Oktober 2017

Von Mosambik nach Malawi

Kaum hatten wir unseren Zeltplatz auf der Farm bei Chimoio (Vila Pery) verlassen, da platzte aufgrund der Hitze der nächste Reifen.
Alexandra versorgte die herbeiströmenden Kinder der Bauernhöfe mit Tennisbällen, da normale Bälle zu schnell kaputt gehen.



In Catandica mussten wir deshalb zwei weitere Ersatzreifen in dieser Werkstatt auf Felgen aufziehen lassen und


konnten bei diesem Schmied ein paar Schweißarbeiten an zwei Fahrzeugen mit seinem Schweizer Gerät durchführen lassen, für die er insgesamt 3 Euro von uns bekam.


Dieses 10jährige Mädchen verkaufte neben der Werkstatt des Schmiedes Erdnüsse für 15 Cent die Tüte. Ob sie morgens die Schule besuchte, weiß ich nicht, da sie nur portugiesisch verstand.


Ohne weitere Pannen erreichten wir schließlich in der Dunkelheit den Sambesi bei Tete und konnten morgens noch einen Blick auf den längsten Fluss Afrikas werfen, der den Indischen Ozean erreicht.


An der Grenze zu Malawi bei Zobue war wenig los, trotzdem dauerte es ein paar Stunden bis alle Formalitäten erledigt waren.
Unser Fahrer Samy "Rasta" nutzte die Pause, um seine Haarpracht zu ordnen, die auch für Michael noch ausreichen würde.


Die Landschaft war nun abwechslungsreicher mit weiteren Inselbergen und kleinen Gebirgszügen, doch


der Trockenwald bzw. die Trockensavanne blieben unsere beständigen Begleiter.


Schließlich erreichten wir noch bei Tageslicht den Lake Malawi beim Dorf Cape MacLear mit Blick auf die Thumbi West Island.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen