Donnerstag, 6. September 2018

Die Konzernzentrale der katholischen Kirche

Die Konzernzentrale der katholischen Kirche entspricht dem gesamten Reichtum dieses Unternehmens, das Brot und Wasser predigt, jedoch selber Kaviar und Champagner genießt.
Des Weiteren ist auch das ökologische Bewusstsein dieser Firma noch sehr ausbaufähig, da in den Restaurants für die Touristen alle Speisen auf Einweggeschirr und mit Plastikbesteck verkauft werden.


Am Petersplatz war schon um 9 Uhr eine Riesenschlange vor dem Ticketverkauf, doch ich hatte tags zuvor bereits in Rom ein Paket erworben, das


auch den Besuch der vatikanischen Gärten und Museen beinhaltet.
Die vatikanischen Gärten nehmen mit ca. 22 Hektar die Hälfte des Staatsgebietes des Vatikans ein.


Der kleine Bahnhof wird heute nur noch für den Güterverkehr genutzt, da in den Gärten nun auch ein Hubschrauberlandeplatz vorhanden ist.
Außerdem arbeiten ca. 400 Mitarbeiter bei Radio Vatikan, um die Ideologie weltweit zu verbreiten.


Nur ein Teil der Gärten mit seinen ca. 100 Brunnen ist mit einem Bus besuchbar. Pilgergruppen dagegen dürfen auch zu Fuß eine Führung machen.


In den vatikanischen Museen (im Bild die Pinakothek) waren dann wieder die Massen unterwegs, wodurch


sich das touristische Vergnügen, wie schon in den Gängen von Schloss Versailles, in Grenzen hielt.



Als ich dann nach über 4 Stunden das Innere des Petersdoms erreichte, war ich ziemlich lustlos und empfand den ganzen Prunk dieses Unternehmens der Nächstenliebe nur noch als heuchlerisch.




Der Blick vom Petersdom auf den Petersplatz.


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