Sonntag, 30. Juli 2017

Aufstieg zum Ulsanbawi

Der Ulsanbawi auf 875 m war vom Tal auf annähernd Meereshöhe nicht zu sehen, jedoch konnte ich am Beginn des Weges seinen kleinen Bruder Dalmabong erspähen, der 635 m über dem Meer liegt.


Der dreistündige Aufstieg begann gemütlich an einem Bach entlang.


Nach ca. einer Stunde erreichte ich eine Grotte, in der bereits im 7. Jhd. buddhistische Mönche gebetet und meditiert hatten.
Von hier aus war dann auch zum ersten Mal ein Teil der Gipfelregion des Ulsanbawi zu sehen.


Danach wurde es immer steiler und es boten sich fantastische Ausblicke auf die Gipfel der gegenüberliegenden Gebirgskette, die bis zu 1700 m über dem Meer liegen.




Der Ulsanbawi ist eine Granitformation, die im Gipfelbereich einen Umfang von ca. 4 km hat.



Und obwohl der Nebel nun immer mehr die Sicht versaute, bin ich die ca. 500 Stufen zum Schluss auch noch hoch.
Hier konnte ich zum ersten Mal ein bisschen nachfühlen, warum Bergsteiger unbedingt den Gipfel erreichen wollen.
Auch meine Aktion war Schwachsinn, da der Nebel keinen Ausblick mehr auf die umliegenden Berge gewährte.


Nach 5 Stunden bin ich dann im Tal wieder angekommen und habe mir diesen koreanischen Pancake mit Tintenfisch und Gemüse gegönnt! 😁


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