Samstag, 29. Juli 2017

Bukchon Hanok Village - traditionelle koreanische Häuser

Bukchon (Norddorf) ist das Gebiet zwischen den beiden wichtigsten Palästen Seouls, dem Gyeongbokgung im Westen und dem Changdeokgung im Osten, die nur ca. einen Kilometer auseinander liegen.
In Bukchon wohnten früher die hochrangigen Regierungsbeamte des Königs und der Adel.

"Hanok" ist die Bezeichnung für ein traditionelles koreanisches Haus.
Hanoks gibt es in verschiedenen Grundrissen, wobei in Seoul die quadratische Form gebaut wurde, die mit einem Innenhof im Sommer Schutz vor der Sonne bietet.


Ein Haus bzw. Dach im hügeligen Bukchon liegt unmittelbar neben dem anderen und erinnert an die Bauweise in Südeuropa.



Ein modernes, schönes Haus, das die Dachform eines Hanoks nachahmt und eines der zahlreichen Cafés in Bukchon beherbergt.


Es sind sehr viele Touristen in Bukchon unterwegs, weshalb die jetzigen Bewohner auch an den meisten Häusern Schilder angebracht haben, auf denen sie um Ruhe bitten.
Viele Koreaner waren auch hier in ihrer traditionellen Kleidung "Hanbok" auf Besichtigungstour.


Neben Cafés sind in einigen Hanoks auch Galerien und Modeboutiquen untergebracht.


Alt neben neu in Bukchon, wobei auch dieser Inhaber die Touristen eindringlich bittet, seine Treppenstufen nicht zu betreten.


Andere Bewohner laden mit ihren schön geschmückten Häusern dagegen zum Fotoshooting ein.


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