Mittwoch, 3. Januar 2018

Namib - die schönste Wüste der Erde (Teil 1)

Namibia ist mehr als doppelt so groß wie Deutschland, hat aber nur ca. 2 Millionen Einwohner. Das liegt wohl hauptsächlich an dem trockenen Klima und den dadurch großen Wüsten- und Halbwüstengebieten.
Die Namib beginnt schon in Angola, was ich bisher auch nicht wusste, und erstreckt sich über die Skeleton Coast nach Süden.
Der bekannteste Teil der Namib sind die gigantischen Sanddünen in der Nähe von Sesriem.
Im Bild sieht man die höchste Düne "Big Daddy", die über 300 m hoch ist und im Vordergrund ein Teil der Deadvlei, eine Salz-Ton-Pfanne, die nur in guten Regenjahren ein paar Zentimeter mit Wasser gefüllt ist.


Auf der 400 km langen Fahrt von Swakopmund zum "Big Daddy" konnte ich die immense Vielfalt der Namib genießen, obwohl die Schotterstraßen die meiste Zeit in einem katastrophalen Zustand waren.
https://m.youtube.com/watch?v=233eUgEiGMQ&feature=youtu.be


Auch Oryx wanderten durch die Namib.


Nur die letzten 60 km von Sesriem zum "Big Daddy" waren geteert, was eine wirkliche Wohltat für mich und noch mehr für das Auto war.
https://m.youtube.com/watch?v=V9zRmWiLEJI&feature=youtu.be



Dieses Flusstal hat schon lange kein fließendes Wasser mehr gesehen. Das spärliche Regenwasser reicht aber für Halbwüsten-Vegetation.


Das ist die "Düne 45", die von den Touristen sehr gerne bestiegen wird.


Ein solche Farbkombination eines Berges habe ich bisher noch nie gesehen. Oben besteht er aus Kalkstein und unten ???



Lebt dieser Baum noch ???



Das sind die Felsformationen des Vogelfederbergs. In Namibia findet man noch oft deutsche Namen und Deutsch sprechende Namibier.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen