Freitag, 26. Januar 2018

Von Swellendam nach Port Elizabeth

Swellendam ist ein kleines Städtchen, das ca. 50 km vom Indischen Ozean entfernt liegt und dessen niederländisch-reformierte Kirche von den Langeberg Mountains beschützt wird, die bis zu einer Höhe von ca. 2000 Metern reichen.


Auf dem Weg zum Indischen Ozean durchquert man riesige Weizenfelder, Rinder- und Straußenfarmen und


einige kleine Siedlungen wie z. B. Heidelberg.


In Wilderness am Indischen Ozean beginnt dann die Garden Route Südafrikas, die ein ähnlich mildes Klima wie Hawaii aufweist und deshalb nicht nur bei den ausländischen Touristen sehr beliebt ist.


Über die Entstehung der zahlreichen Seen der Garden Route zwischen dem Indischen Ozean und den Bergen habe ich leider nichts gefunden.


Im Tsitsikamma Nationalpark haben einige Flüsse auf dem kurzen Weg vom Gebirge zum Meer großartige Schluchten geschaffen, die heute natürlich auch zum Bungee-Jumping genutzt werden.
https://m.youtube.com/watch?v=q3ygBubycn8



Die Garden Route wird aber nicht nur touristisch, sondern auch landwirtschaftlich genutzt, wobei ich neben diesem Maisfeld auch Gemüse- und Weinanbau gesehen habe.


In Jeffreys Bay am östlichen Ende der Garden Route sollen sich an diesem Strandabschnitt die Surfer der Welt treffen, um auf den sogenannten Supertubes zu reiten.
Bei meinem Besuch waren aber leider keine Surfer am Strand. ☹️
https://m.youtube.com/watch?v=YtFszXBY06Y


Port Elizabeth, die Millionenstadt am Indischen Ozean, ist vom Charme Kapstadts meilenweit entfernt und


hat sicherlich früher bessere Zeiten gesehen, als dieser Friedhof mit Gräbern aus dem 19. Jhd. noch gepflegt wurde.
Von den ca. 1,7 Mio. Einwohnern der Metropolregion leben etwa 500.000 in Townships unter einfachsten Bedingungen. Laut unserem Tourguide sind in den Townships ca. 60 % arbeitslos und da das Wirtschaftswachstum in Südafrika unter 1 % liegt, wird sich daran auch nichts ändern.


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