Sonntag, 26. November 2017

Eine Giraffe, vier Wasserböcke und ein Schwabe

Da ich über 2 Stunden vor der Fütterung der kleinen Elefanten schon am Eingang war, habe ich alleine noch einen Spaziergang durch den 650 ha großen Park gemacht und mal wieder richtig Dusel gehabt! 😀


Die 3 km lange Hauptstraße zur Lodge erschien mir zu langweilig. Deshalb bin ich gleich rechts den kleinen Weg in den Busch abgebogen und


keine 15 Minuten später sah ich auch schon die ersten Antilopen, die allerdings sehr scheu waren und sich von dannen machten.
In der Bildmitte ist noch eine zu erkennen, bevor auch sie die Flucht ergriff.


Nach einer weiteren Viertelstunde Spaziergang, während dem ich von unzähligen Grashüpfern begleitet wurde, sah ich in ca. 150 m Entfernung zwischen den Bäumen Giraffen.
Ich verließ den Weg und durch meinen Lärm bewegte sich die Herde ohne Hektik von mir weg.
Nur der wunderschöne Boss blieb stehen und beobachtete meine Handlungen und ich natürlich seine, da ein solches Erlebnis für mich Neuland war.


Da ich mich voll auf die mächtige Giraffe konzentrierte, bemerkte ich zunächst gar nicht die vier Wasserböcke, die sich ebenfalls im Wald befanden und mich anstarrten.


Der Chef der Herde blieb bei meiner weiteren Annäherung ruhig stehen, während die anderen Giraffen schon nicht mehr zu sehen waren.


Eine der allesamt weiblichen Wasserböcke wurde nun mutiger und folgte mir bei meinem langsamen Gang zur Giraffe, was ich schon ein bisschen komisch fand!



Als ich dann vielleicht 25 m von diesem grandiosen Tier entfernt war, drehte er sich um und folgte ganz ruhig seiner Herde.



Ich ging wieder zurück zum Weg, wobei mich meine neu gewonnene Freundin ein Stück weit begleitete, ehe auch sie zu ihrer Gruppe zurückkehrte.


Später sah ich noch weitere kleinere Antilopen und Wildhühner, die ich allerdings nicht überreden konnte, vor der Kamera zu posieren und somit nur die uralten Basaltfelsen als Fotomotiv übrig blieben.


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