Donnerstag, 23. November 2017

Ostafrikanisches Mischmasch (Teil 2)

Das einfache Leben der armen Leute ist am Lake Malawi etwas leichter, da sie nicht mit Wasserkanistern auf dem Kopf das kostbare Gut erst transportieren müssen.


Auch wir haben auf unserer Campingtour durch Mosambik einen Sack Holzkohle für 3 Euro zum Kochen gekauft.


Das Bevölkerungswachstum in Mosambik und Malawi liegt bei ca. 3 % und ist natürlich ein großes Problem. Doch bevor wir es kritisieren, sollten wir erstmal überlegen, ob unser Lebensstil (zu viele Autos und unser Wegwerf-Konsum, zu große Wohnungen und Häuser, zu viel Fleischverzehr, ...) für diese einzige Erde tragbar ist.


Der Besitz eines Fahrrades ist hier etwas Besonderes und erleichtert das harte Leben erheblich.


Die meisten Menschen leben mit ihrer Familie in kleinen Häusern aus Ziegelsteinen, die in solchen "Burgen" gebrannt werden.


Daniel, der Fischer am Lake Malawi, gehört zu den "reichen" Leuten in Cape MacLear und ist deshalb auch im Besitz eines Smartphones.
Für diesen Tisch mit Sardinen bekommt er 30 US-Dollar.


30 US-Dollar (allerdings im Monat) ist auch das Gehalt dieses Putzmannes in Mosambik.


Ladungssicherung in Afrika wird ab und zu durch ein starkes Vertrauen in Gott ersetzt, doch bisher habe ich zum Glück noch keinen schweren Unfall gesehen.


Und dann gibt es ja noch Dr. Mutaka, der sicherlich ohne Nadel und Faden die Verletzten wieder zusammenflicken kann.



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