Donnerstag, 16. November 2017

Verschiedenes aus Malawi

Das ist der Parkplatz des Chancellor College in Zomba, das mit deutscher Hilfe aufgebaut wurde und dessen Gebäude nun leider in einem schlechten Zustand sind.
Inwieweit die Lehre dort deutschen Standards entspricht, kann ich nicht beurteilen. Auf dem Campus und in der Cafeteria war zumindest sehr wenig los, obwohl hier ca. 3000 Studenten lernen sollen.


Auf dem Weg zurück vom College in die Innenstadt habe ich bei den Kindern einer Grundschule einen kleinen Aufruhr verursacht, der zunächst ganz harmlos begann und



dann zu einem Gedränge um den weißen Mann wurde.
Das Video dazu gibt es auf YouTube.
https://m.youtube.com/watch?v=e54gFB51SXk


Auf der Fahrt mit dem Minibus von Zomba nach Mangochi haben wir einen Stopp am malawischen Pentagon (siehe Inschrift über der Tür) gemacht.
Das Carlsberg Bier wird in Malawi nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut und schmeckt sehr gut.


An einer weiteren Bushaltestelle konnte man sich mit Essen und erneut mit Getränken versorgen, wobei die Minibusse einen an den Hauptstraßen dort rauslassen, wo man es dem Fahrer sagt, denn viele Menschen leben in kleinen Dörfern abseits der Hauptstraßen.


In Mangochi habe ich einen Stopp gemacht, da ich nicht den ganzen Tag im Bus sitzen wollte.
Mangochi liegt zwischen dem Lake Malawi und dem Lake Malombe, die durch den Fluss Shire verbunden sind, in dem man wegen den Krokodilen nicht baden sollte.


Diese Brücke über den Shire wurde von den Japanern gebaut und bezahlt und führt in den ärmeren Teil von Mangochi, wo es eine Moschee gibt und sich die islamische Gemeinde um die Menschen kümmert.


Vor ein paar Wochen habe ich das starke Engagement der christlichen Kirchen in Malawi für übertrieben gehalten, doch wenn sie sich nicht um die Menschen kümmern, dann machen das die Moslems. Und wohin die Islamisierung führen kann, sieht man unter anderem in Nigeria.


Von Mangochi ging es weiter mit dem Minibus zurück an den Lake Malawi und diesmal habe ich mich für das Sunbird Livingstonia Beach Hotel bei Salima entschieden, da in den Hotels dieser Kette die Strom- und Wasserversorgung immer gewährleistet ist.
Der Privatstrand des Hotels liegt hinter dem Zaun im Bild. Das Video gibt es wieder auf YouTube.
https://m.youtube.com/watch?v=9T-bZBxFHi4


Der feinsandige Strand ist hier nicht so weitläufig wie bei Cape MacLear und wird von Granitfelsen begrenzt.


Neben den zahlreichen Einheimischen war am Sonntag auch eine große Gruppe Chinesen am Strand, die ihre Geschäfte in der Hauptstadt Lilongwe haben und natürlich unter sich bleiben, wie die Deutschen in Pattaya oder die meisten Einwanderer in Deutschland.






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