Montag, 4. Dezember 2017

Victoriafälle - der Osten und der Boiling Pot

Der östliche Abschnitt der 1700 m breiten Victoriafälle ist zurzeit, am Beginn der Regenzeit, noch überwiegend trocken, was ich zu einem Spaziergang auf den Fällen genutzt habe, der laut meinem Führer illegal ist, weshalb er auch Blut und Wasser geschwitzt hat, dass wir nicht erwischt werden.
https://m.youtube.com/watch?v=bJlNMFM8vxQ


Hier sieht man sehr schön, dass die Kraft des Wassers im Laufe der Zeit auch den harten, vulkanischen Basalt erodiert.


Das interessiert die Vögel bei ihrem erfrischenden Bad an der Kante der Fälle aber sicherlich nicht.


Die derzeitige Lage der Fälle ist nur eine weitere Zwischenstufe in der über Hunderttausende von Jahren fortdauernden Erosionstätigkeit des Sambesi.


Auf dieser Karte kennzeichnet die rote Linie den derzeitigen Standort der Fälle. Darunter sieht man die alten und darüber eine der zukünftigen Positionen des Weltnaturerbes.


Am Boiling Pot kann man den turbulenten Abfluss des Sambesiwassers nach seinem bis zu 100 m tiefen Fall genießen.
https://m.youtube.com/watch?v=bFOR1U3Nh8w


Der Abstieg in die Schlucht führt durch Baboon-Land. Die Baboons (Paviane) waren aber allesamt friedlich und an Menschen gewöhnt.
https://m.youtube.com/watch?v=kbkhY9ZqmgY


Vom Boiling Pot sieht man sehr schön die Grenzbrücke zwischen Sambia (links) und Simbabwe (rechts), die immer nur von einem Lastwagen befahren werden darf.


Während des Aufstiegs aus der Schlucht habe dann nicht nur ich bei 35 Grad eine kleine Pause eingelegt.


Zum Abschluss eines erneut schönen Tages gab es im AVANI Victoria Falls Resort ein kaltes, selbst gemixtes Radler, derweil die natürlichen Rasenmäher des Hotels noch keinen Feierabend hatten.



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