Dienstag, 9. Mai 2017

Ananda - der prächtigste Tempel in Bagan

Der Ananda wurde von König Kyanzittha errichtet, nachdem indische Mönche ihm in einer Vision eine heilige Grotte gezeigt hatten. Diese Grotte wollte der König daraufhin nachbauen.

Im Bild der Ananda aus der Ferne.


Der Ananda wurde um das Jahr 1100 vollendet und erinnert durch sein dunkles Inneres tatsächlich an eine Grotte.
Die vergoldete Spitze wird zurzeit restauriert, da 2016 ein Erdbeben der Stärke 6,8 viele Tempel in Bagan beschädigt hat.


Auf allen vier Seiten führen Gänge von den Vorhallen ins Innere.


Durch diese Vorhallen und Gänge erhält der Grundriss des Ananda die Form eines griechischen Kreuzes mit einer Seitenlänge von 91 m.


Hohe Räume mit jeweils einer ca. 10 m hohen, stehenden und vergoldeten Buddhafigur bilden den Abschluss der vier Gänge.
Dieser Buddha im Osten hält in seiner rechten Hand die Königin der Heilpflanzen, die bohnenförmige Myrobalan, die die heilende Kraft Buddhas unterstreichen soll.


Die Buddhas im Süden und Norden sind mit der lehrenden Handhaltung dargestellt.


Der Buddha im Westen zeigt die besänftigende Handhaltung.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen