Freitag, 19. Mai 2017

Trekking von Kalaw zum Inle-See (2. Tag)

Nach einem weiteren Aufstieg am Beginn des zweiten Tages erreichten wir eine Vegetationszone mit sehr schönen Kiefernwäldern, die einen Kanadier unserer Gruppe an seine Heimat erinnern ließen.


Auch die Aussicht war sehr beeindruckend und hat zu einer Rast eingeladen.



Die Bauern der Shan-Berge gehören verschiedenen Volksgruppen an, die noch heute ihre eigene Sprache sprechen.
Das Volk der Shan ist dabei die größte Gruppe mit ca. 5 Mio. Menschen, die sich aber auch auf andere Gebiete Myanmars verteilen bzw. in Thailand, China und Laos zu Hause sind.
Ein Teil der über 100 Volksgruppen Myanmars kämpft noch heute bewaffnet um ihre Unabhängigkeit gegen die Regierungstruppen, doch nicht im Gebiet der Trekkingtour.
Der Norden Myanmars ist dagegen wegen dieser Kämpfe für Touristen gesperrt.

Unsere tägliche Teepause im Wohnzimmer eines Bergbauern


Am zweiten Tag sind wir viel in den Tälern der Shan-Berge und um die Felder der Bergbauern gewandert, wobei die Feldarbeit zum allergrößten Teil von den Frauen verrichtet wird.
Dabei mussten wir auch einige, wacklige Bambusbrücken einzeln überqueren.



Ein trockenes Reisfeld, das auf den bald kommenden Monsunregen wartet.


Zum Schluss des Tages erwartete uns erneut ein kräftiger Aufstieg, der mit einem schönen Ausblick und Sonnenuntergang belohnt wurde.



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