Sonntag, 7. Mai 2017

Bagan - Pagoden bis zum Horizont (Morgenstimmung)

Der Aufstieg Bagans geht Hand in Hand mit der zunehmenden Dominanz der Bamar in Oberbirma.
Sie drangen aus dem Norden vor und eroberten im Jahre 849 die Pyu-Siedlung Pukam und machten diese zu ihrer Hauptstadt Bagan.
Doch es dauerte noch 200 Jahre bis Bagan zum Zentrum eines Großreiches wurde und ein atemberaubender religiöser Bauboom begann.
Auf dem 40 qkm großen Areal befanden sich ca. 3400 Bauwerke (Tempel, Klosteranlagen, Schreine, Bibliotheken, Ordinationshallen, ...), von denen viele nicht mehr existieren, da sie aus Holz oder Bambus errichtet wurden.
Doch die steinernen Pagoden reichen noch heute bis zum Horizont.

Den besten Blick in alle Himmelsrichtungen hat man von der Shwesandaw Pagode (hier die morgendlichen Aufnahmen)





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